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Psychosomatische Blasenentzündung: Gibt es sie wirklich?

Liebe Freundin,

ist es möglich, dass unser emotionaler Zustand unseren Körper auf überraschende Weise beeinflusst? Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es einen Zusammenhang zwischen Blasenentzündung und Psyche geben könnte? In diesem Artikel werden wir die Verbindung zwischen dem entzündlichen Zustand der Blase und den zugrunde liegenden psychologischen Faktoren untersuchen. Wir werden entdecken, wie sich Emotionen und Stress körperlich manifestieren können und zu Störungen führen, die über das rein Organische hinausgehen. Viel Spaß beim Lesen. 📖

Blasenentzündung und die Psyche: Gibt es einen Zusammenhang? Hier ist die Antwort

Zunächst einmal: Was ist psychosomatisch? 🤔

Bevor wir über die Existenz der psychosomatischen Blasenentzündung sprechen, müssen wir einen Schritt zurücktreten und verstehen , was Psychosomatik ist. Es handelt sich um einen Zweig der Medizin, der sich mit psychosomatischen Störungen befasst, d.h. mit Zuständen, bei denen die Psyche die Funktionsweise des Körpers beeinflusst.

Lassen Sie mich das erklären.

Der Körper wird als Medium benutzt , um den psychischen Zustand einer Person auszudrücken, und Somatisierung ist der Prozess, bei dem sich psychische Prozesse körperlich manifestieren. Psychosomatische Störungen umfassen Krankheiten, die eine psychische Ursache haben und bei denen ein oder mehrere Organe sichtbare Läsionen aufweisen. Der Ausdruck ‚psychosomatische Störungen‘ oder ’somatoforme Störungen‘ wird verwendet, wenn es sich nicht um tatsächliche Krankheiten handelt, sondern um Reaktionen des autonomen Nervensystems, die eine körperliche Antwort auf emotionalen Stress darstellen. In jedem Fall ist eine Klarstellung angebracht. Es ist wichtig zu betonen, dass psychosomatische Störungen real sind und nicht eingebildet. Ihre Symptome können in der Tat großes Leid verursachen und sich auf das soziale Leben einer Person auswirken. ❤️‍🩹

Lesen Sie auch: Anhaltende Blasenentzündung nach Antibiotika: Warum sie auftritt und was man dagegen tun kann

Psychosomatische Blasenentzündung: gibt es sie wirklich?

Wenn wir die Blasenentzündung von einem somatischen Standpunkt aus analysieren, können wir feststellen, dass es sich um eine Entzündung der Blase handelt. Soweit nichts anderes als das, was wir bereits wissen. Auf der symbolischen Ebene und im Sinne der Psychosomatik steht die Zystitis jedoch für den Konflikt zwischen dem Bedürfnis, die Dinge spontan laufen zu lassen und dem Wunsch, sie zu kontrollieren. Hier sagen wir, dass die entzündeten Wände der Blase diesen inneren Kampf „widerspiegeln“. Die Kontrolle des Wassers symbolisiert die Kontrolle über Sexualität, Weiblichkeit, Herkunft, Spiritualität und Transformation. Die Symptome der Blasenentzündung, wie z.B. häufiges Pinkeln und Brennen, weisen auf das Bedürfnis hin, nachzugeben und gleichzeitig auf die Schwierigkeit, zu versuchen, die Kontrolle zu behalten.

Aber es gibt noch mehr.

Eine Blasenentzündung kann sich auch als körperliche Reaktion auf eine Person manifestieren , die ihr Revier nicht markiert, sei es zu Hause, beim Partner oder bei der Arbeit, und kann auch die Angst vor Autoritäten wie dem Vater, dem Chef oder dem Partner widerspiegeln. Kurz gesagt, ein psychologischer Zustand kann stark genug sein, um unseren Körper zu beeinflussen und eine lästige Störung wie eine Blasenentzündung auszulösen. 🥹 Lassen Sie uns fortfahren. Wie wir bereits mehrfach in diesem Blog erwähnt haben, ist die Hauptursache für eine Blasenentzündung eine aufsteigende bakterielle Infektion, bei der Bakterien aus dem Darm in die Blase gelangen – wie z.B. die inzwischen bekannten Escherichia coli. Außerdem kann eine Blasenentzündung wie folgt klassifiziert werden:

  1. symptomatisch bakteriell (verursacht durch eine Infektion);
  2. asymptomatisch bakteriell (verursacht durch Infektionserreger ohne offensichtliche Symptome);
  3. asymptomatisch abakteriell (verursacht durch nicht-infektiöse Reizstoffe im Zusammenhang mit einer Entzündung).

Sowohl die ’normale‘ als auch die so genannte psychosomatische Blasenentzündung kann zweifellos die täglichen Aktivitäten einschränken und in den schlimmsten Fällen Angst und Depression verursachen. Es wird sogar vermutet, dass Stress und psychologische Faktoren zum Ausbruch einer psychosomatischen Zystitis beitragen können.

Psychosomatische Blasenentzündung: Wie kann man sie behandeln?

In den meisten Fällen wird eine Blasenentzündung mit Antibiotika oder speziellen, vom Arzt verschriebenen Behandlungen behandelt. Eine Blasenentzündung kann jedoch durch einfache und wirksame Gewohnheiten im täglichen Leben verhindert werden. Hier sind einige Tipps zur richtigen Vorbeugung:

  • 🫧Achten Sie auf Ihre Intimhygiene – bevorzugen Sie sanfte Reinigungsmittel, wie unser Dimann Soft;
  • 💦 trinken, trinken und noch mehr trinken Sie viel Wasser – damit die Harnwege gereinigt werden;
  • nach dem Geschlechtsverkehr zu pinkeln (wenn Sie den Drang verspüren);
  • 🏊🏻‍♀️sich körperlich zu betätigen;
  • gesunde Ernährung, Vermeidung des Missbrauchs von Koffein, Zucker und alkoholischen Getränken;
  • Tragen Sie atmungsaktive, nicht-aggressive Kleidung und Unterwäsche;
  • Pinkeln Sie, wann immer Sie den Drang verspüren – halten Sie ihn nicht zu lange zurück.

Endlich entscheiden sich immer mehr Frauen für eine natürliche Methode zur Vorbeugung und Bekämpfung von Blasenentzündungen. Richtig, ohne Antibiotika. Ich spreche von D-Mannose, einem einfachen Zucker, dessen Wirkung verhindert, dass sich Bakterien in der Blase festsetzen: Die richtige Einnahme dieses Monosaccharids hilft Ihnen, die Bakterien auf ganz natürliche Weise zu vertreiben – nämlich beim Pinkeln!

Aber das ist noch nicht alles.

Nachdem Sie Ihren Arzt konsultiert und die psychosomatische Natur der Störung festgestellt haben, kann es ratsam sein, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, um die inneren Konflikte zu bearbeiten, die zur Auslösung der Blasenentzündung beitragen können. 👩🏻‍⚕️ Ein Besuch bei einem Fachmann wird Ihnen helfen, Einsicht zu gewinnen, die Ihnen helfen kann, schädliche Emotionen in Ihrem Leben zu erkennen und zu erforschen. Umgekehrt kann das Ignorieren der psychologischen Komponente einer körperlichen Störung und das Verdrängen Ihrer emotionalen Schwierigkeiten zu einer anhaltenden Somatisierung und Chronifizierung der Störung führen. Wenn Sie also mehr wissen möchten, denken Sie daran, dass Sie mir jederzeit schreiben können, ich bin für Sie da! 🥰

Ich umarme dich ganz fest,

Lorenza

Lesen Sie auch: Der Zusammenhang zwischen Blasenentzündung und Reizdarmsyndrom

In diesem Artikel haben wir über…

  • Die Psychosomatik ist ein Zweig der Medizin, der sich mit Störungen beschäftigt, bei denen die Psyche die Funktionsweise des Körpers beeinflusst. Psychosomatische Störungen sind tatsächliche Zustände, bei denen sich psychische Prozesse körperlich manifestieren. Sie betreffen das autonome Nervensystem und verursachen eine körperliche Reaktion auf emotionalen Stress.
  • Die psychosomatische Zystitis ist ein Zustand, bei dem die Blasenentzündung durch psychologische Faktoren beeinflusst wird. Auf einer symbolischen Ebene steht die Blasenentzündung für den Konflikt zwischen dem Bedürfnis, die Dinge spontan laufen zu lassen, und dem Wunsch, sie zu kontrollieren. Die Symptome der Blasenentzündung können einen inneren Kampf zwischen dem Bedürfnis, nachzugeben, und der Schwierigkeit, zu versuchen, die Dinge zu kontrollieren, widerspiegeln.
  • Es ist wichtig zu betonen, dass psychosomatische Störungen real und nicht eingebildet sind. Die Symptome können starkes Leiden verursachen und sich auf das soziale Leben einer Person auswirken. Psychosomatische Blasenentzündungen können die täglichen Aktivitäten einschränken und Angstzustände und Depressionen verursachen. Stress und psychologische Faktoren können zum Auftreten einer psychosomatischen Zystitis beitragen.
  • Die Behandlung von Blasenentzündungen, ob ’normal‘ oder psychosomatisch, umfasst in der Regel die Einnahme von Antibiotika oder spezielle Behandlungen, die von Ihrem Arzt verschrieben werden. Sie können jedoch bestimmte Gewohnheiten annehmen, um einer Blasenentzündung vorzubeugen, z.B. eine gute Intimhygiene, viel Wasser trinken, nach dem Geschlechtsverkehr urinieren (wenn Sie das Bedürfnis danach haben), Sport treiben und sich gesund ernähren.
  • Bei einer psychosomatischen Blasenentzündung kann es ratsam sein, einen psychologischen Kurs oder eine Beratung in Anspruch zu nehmen, um die inneren Konflikte zu bewältigen, die die Störung auslösen können. Das Ignorieren der psychologischen Komponente und das Unterdrücken emotionaler Schwierigkeiten kann zu einer anhaltenden Somatisierung und Chronifizierung der Erkrankung führen. Die Beratung durch einen Fachmann kann helfen, schädliche Emotionen zu erkennen und zu erforschen und ein psychophysisches Gleichgewicht zu finden.

FAQ zur psychosomatischen Blasenentzündung

Was ist psychosomatisch?

Die Psychosomatik ist ein Zweig der Medizin, der sich mit psychosomatischen Störungen befasst, also mit Zuständen, bei denen die Psyche die Funktionsweise des Körpers beeinflusst. Dazu gehören Krankheiten mit psychischen Ursachen und sichtbaren Läsionen in einem oder mehreren Organen.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Blasenentzündungen und der Psyche?

Während die Blasenentzündung hauptsächlich durch eine aufsteigende bakterielle Infektion verursacht wird, glaubt man, dass psychologische Faktoren und Stress zum Auftreten einer psychosomatischen Blasenentzündung beitragen können, bei der die Psyche die Funktionsweise des Körpers beeinflusst.

Wie kann man eine psychosomatische Blasenentzündung behandeln?

In den meisten Fällen wird eine Blasenentzündung mit Antibiotika oder speziellen, vom Arzt verschriebenen Behandlungen behandelt. Einer Blasenentzündung kann man vorbeugen, indem man sich einfache Gewohnheiten aneignet, wie z.B. auf seine Intimhygiene zu achten, viel Wasser zu trinken, nach dem Geschlechtsverkehr zu pinkeln, Sport zu treiben, sich ausgewogen zu ernähren und das Wasser nicht zu lange zurückzuhalten. In manchen Fällen kann es ratsam sein, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, um die inneren Konflikte zu bewältigen, die eine Blasenentzündung auslösen können.

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