Liebe Leserinnen und Leser, ❤️
Wissen Sie, was das Reizdarmsyndrom und die interstitielle Zystitis gemeinsam haben?
Beides kann die Lebensqualität eines Menschen stark beeinflussen. Wenn Sie an einer dieser Störungen leiden oder einfach nur mehr darüber erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.
In diesem Artikel werden wir gemeinsam die möglichen Ursachen und Symptome des Reizdarmsyndroms und der interstitiellen Zystitis untersuchen.
Bei den meisten Menschen mit Reizdarmsyndrom beschränken sich die Symptome auf sporadisches Unwohlsein. Bei anderen jedoch beeinträchtigt die Krankheit ihre Lebensqualität erheblich.
Das häufigste Symptom sind Schmerzen oder Unwohlsein im Unterleib, meist auf der linken Seite des Unterbauches. Vor allem Frauen sehen oft einen Zusammenhang zwischen Schmerzen und dem Menstruationszyklus.
Ein weiteres häufiges Symptom ist eine Veränderung der Stuhlgewohnheiten.
Um genau zu sein, kann der Stuhlgang zwischen Verstopfung und Durchfall wechseln: Gelegentlich haben Sie das Gefühl, dringend auf die Toilette zu müssen, oder Sie spüren einen sehr angespannten Stuhlgang. Danach kann man das Gefühl haben, dass sich der Darm nicht vollständig entleert hat.
Andere Symptome des Reizdarmsyndroms können sein:
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Die genauen Gründe, warum eine Person ein Reizdarmsyndrom entwickelt, sind derzeit nicht bekannt.
So oder so, sie könnten eine Kombination aus sein:
Obwohl die genaue Ursache der interstitiellen Zystitis nicht bekannt ist, tragen wahrscheinlich viele Faktoren dazu bei.
So können Menschen mit interstitieller Zystitis auch einen Defekt in der schützenden Auskleidung (Epithel) der Blase haben. Ein Leck im Epithel kann dazu führen, dass toxische Substanzen im Urin die Blasenwand reizen.
Andere mögliche, aber unbewiesene Faktoren sind eine Autoimmunreaktion, Vererbung, Infektion oder Allergie.
Aber das ist noch nicht alles.
Die folgenden Faktoren werden mit einem erhöhten Risiko einer interstitiellen Zystitis in Verbindung gebracht:
Das stimmt, genau so.
Im Laufe der Jahre gab es einige Untersuchungen, die zeigten, dass Personen, die an interstitieller Zystitis leiden, eher an anderen chronischen Erkrankungen leiden, einschließlich des Reizdarmsyndroms.
Der Grund für diese Überschneidung ist nicht bekannt, lässt aber auf eine eher systemische Störung schließen. Die Forscher untersuchen die Rolle von Entzündungsprozessen, die „Kreuzsensibilisierung“ zwischen den Nerven der Blase und des Darms sowie andere Störungen des zentralen Nervensystems, um die Faktoren besser zu verstehen, die für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser chronischen Erkrankungen verantwortlich sind.
Wenn Sie feststellen, dass Sie an beiden Krankheiten leiden, ist es ideal, eine gute Zusammenarbeit mit einem Arzt oder einer Ärztin aufzubauen. Nur ein Fachmann kann dem Patienten helfen, zwischen den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten für beide Erkrankungen zu wählen, um diejenigen zu finden, die beiden zugute kommen, ohne die eine oder die andere zu verschlimmern.
Aber das ist noch nicht alles.
Da einige Lebensmittel bekanntermaßen beide Erkrankungen verschlimmern, kann das Führen eines Symptomtagebuchs und die Durchführung einer Eliminationsdiät – mit Hilfe eines Experten – dabei helfen, Lebensmittel zu identifizieren, die zu Darm- oder Blasensymptomen beitragen.
Da es möglich ist, dass sowohl die interstitielle Zystitis als auch das Reizdarmsyndrom auf systemischer Ebene gestört sind, kann es sinnvoll sein, ganzheitliche Ansätze für die Gesundheit zu berücksichtigen.
Welche?
Geistige und körperliche Aktivitäten wie Yoga, Meditation und regelmäßige Entspannungsübungen können dazu beitragen, Ängste und Stress abzubauen, andere Faktoren, die das Schmerzempfinden steigern können.
Sollten Sie weitere Zweifel haben, können Sie mir jederzeit schreiben! ❤️
Ich umarme dich ganz fest,
Lorenza
Was sind die häufigsten Symptome des Reizdarmsyndroms?
Zu den häufigsten Symptomen des Reizdarmsyndroms gehören Schmerzen oder Unwohlsein im Unterleib, meist auf der linken Seite des Unterbauchs, und eine Veränderung der Stuhlgewohnheiten. Weitere Symptome können Unwohlsein, Verdauungsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Völlegefühl, Blasenprobleme, Probleme im Sexualleben, Angstzustände und Depressionen sein.
Was sind die möglichen Ursachen des Reizdarmsyndroms?
Die genauen Ursachen des Reizdarmsyndroms sind nicht bekannt, aber es könnte eine Kombination aus häufigeren oder stärkeren Kontraktionen der Darmwandmuskulatur, erhöhter Schmerzempfindlichkeit im Inneren, Entzündungen des Darms, genetischer Vererbung, psychologischen Faktoren wie Stress, Antibiotika und nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten sein.
Welche Faktoren sind mit einem erhöhten Risiko einer interstitiellen Zystitis verbunden?
Zu den Faktoren, die mit einem erhöhten Risiko für interstitielle Zystitis in Verbindung gebracht werden, gehören das Geschlecht (häufiger bei Frauen), das Alter (die meisten Menschen werden nach dem 30. Lebensjahr diagnostiziert) und das Vorliegen einer chronischen Schmerzerkrankung wie Reizdarmsyndrom oder Fibromyalgie.